Dienstag, 21. Juni 2011

Einfach: Kunst. Natürlich!

I believe you earn your soul
Gotta feel the pain and grow
Our best intentions blowin' in the wind

Wie mich am Wochenende ein guter Mensch darauf hingewiesen hat, ist es oftmals eine Kunst - vielfach die Kunst an sich - Schwieriges, Tiefgründiges einfach auszudrücken. Die darin innewohnende Kunst ist meist nicht gleich ersichtlich, da sie sich nahezu jedem sofort erschließt. Nicht, dass diese Erkenntnis neu wäre, aber es tat wiedermal gut, darauf hingewiesen zu werden.
Vielleicht liegt ein Umstand dieser verkannten Kunst darin, dass auf Anhieb Verständliches (auch wenn es natürlich nie absolut verständlich sein kann bzw. es DIE Verständnisweise nicht gibt) nicht künstlich wirkt, sondern ursprünglich natürlich, was es auch ist (wie wohl die Kunst an sich auch).
Vielleicht liegt es daran, dass es bereits der Verfasser der nunmehr verständlichen Botschaften auf sich nahm, dem Leser die Mühe abzunehmen, die Botschaft erst entschlüsseln zu müssen. Das ist eine große Leistung, zu der ich selbst zum Beispiel oftmals zu faul oder überhaupt nicht fähig bin.

Die Kunst an sich, was immer man darunter auch versteht, ist in ihrem Wesen wohl vielmehr natürlich als künstlich und drückt oft Schwieriges unmittelbar aus. Wie wir uns heute dem nähern und was aus dem Begriff gemacht wurde, ist wohl das künstliche.